25.05.20 – Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden


Alicja Górczyńska ( Vorsitzende der Partnerschaft) aus dem Landkreis Radziejow in Polen schreibt am 21.05.20:

 

W powiecie radziejowskim na dzień 18.05.2020 są;
1 przypadek potwierdzony zakażeniem koronawirusem SARS-CoV-2, 32 osób objętych kwarantanną domową, 13 osób objętych kwarantanną zbiorową.
Grupa polska, reprezentująca powiat radziejowski, w okresie pandemii spędza czas w swoich miastach i wioskach, ponieważ nie jest możliwe dalsze przemieszczanie się. „ZOSTAŃ W DOMU” hasło obecnych dni i miesięcy.
Młodzież uczestniczy w nauczaniu online według określonych programów. Część młodych ludzi przygotowuje się do egzaminu maturalnego i egzaminu zawodowego. Egzamin maturalny będzie wyłącznie pisemny od 8 czerwca.
Młodzież z klas młodszych uczy się na bieżąco i będzie promowana lub nie, do klasy następnej. Teraz młodzi ludzie przeważnie siedzą w domu i czas wolny spędzają w różny sposób. Trochę sportu, trochę spacerów, zabaw , dużo siedzenia przy komputerze ale i sporo nauki. Szkoły dalej są zamknięte dla starszej młodzieży(tylko zapewniona jest opieka nad dziećmi z klas 1‐3 i czynne są niektóre przedszkola) Można wyjść na ulicę idąc obok siebie około 1,5 ‐2m od siebie. Na ulicy poruszamy się w maseczkach, chyba, że ktoś jest zwolniony ze względu na stan zdrowia.
Możemy iść na zakupy do sklepów. Nie ma dużych uroczystości, np. 85 rocznicę śmierci Józefa Piłsudskiego, patrona popularnego Mechanika uczcił Kacper z koleżanką, składając kwiaty jako przedstawiciele młodzieży. Nie możemy spotykać się w grupie. Musimy porozumiewać się elektronicznie lub telefonicznie.
Otwarto niektóre restauracje na specjalnych warunkach, zakłady fryzjerskie i kosmetyczne.
Możemy korzystać z piękna wiosennej przyrody, lubimy fotografować, szkoda, że tylko puste ulice. Dobrze, że w otoczeniu jest dużo zieleni, kwitnących krzewów i drzew.

Übersetzung:

Im Radziejowski Poviat vom 17.05.2020 gibt es;
1 Fall durch SARS-CoV-2- Coronavirus‐Infektion bestätigt , 32 Personen in Heimquarantäne und 13 Personen in Kollektivquarantäne.
Die polnische Gruppe, die das Radziejowski‐Poviat vertritt, verbringt während der Pandemie Zeit in ihren Städten und Dörfern, da keine weitere Bewegung möglich ist. Slogan „STAY AT HOME“ für aktuelle Tage und Monate.
Junge Menschen nehmen nach bestimmten Programmen am Online‐Lernen teil. Einige junge Leute bereiten sich auf die Sekundarschulabschlussprüfung und die Berufsprüfung vor. Die Matura‐Prüfung wird erst ab dem 8. Juni geschrieben.
Jugendliche aus Juniorenklassen lernen regelmäßig und werden in die nächste Klasse befördert oder nicht. Jetzt sitzen junge Leute normalerweise zu Hause und verbringen ihre Freizeit auf unterschiedliche Weise. Ein bisschen Sport, ein paar Spaziergänge, Spiele, viel am Computer sitzen, aber auch viel lernen.
Die Schulen sind weiterhin für ältere Jugendliche geschlossen (nur Kinderbetreuung ab den Klassen 1 bis 3 wird angeboten und einige Kindergärten sind geöffnet) Sie können in einem Abstand von etwa 1,5 bis 2 m nebeneinander auf die Straße gehen. Auf der Straße bewegen wir uns in Masken, es sei denn, jemand wird aus gesundheitlichen Gründen gefeuert.
Wir können in die Läden einkaufen gehen. Es gibt keine großen Zeremonien, zum Beispiel wurde der 85. Todestag von Józef Piłsudski, dem Schutzpatron des beliebten Mechanikers, von Kasper mit einem Freund gefeiert, der Blumen als Vertreter der Jugend platzierte.
Wir können uns nicht in einer Gruppe treffen. Wir müssen elektronisch oder telefonisch kommunizieren. Einige Restaurants wurden unter besonderen Bedingungen geöffnet, Friseure und kosmetisch.
Wir können die Schönheit der Frühlingsnatur genießen, wir fotografieren gerne, es ist schade, dass nur Straßen leer sind. Es ist gut, dass es viel Grün und blühende Sträucher gibt und Bäume.

Der komplette Bericht mit Bildern und französischer Übersetzung als PDF


Ilona Bingeliene (Lehrerin) aus Vilnius in Litauen schreibt am 17.05.20:

Bis zu diesem Tag sind in Litauen 1542 Personen mit dem Corona – Virus infiziert, 997 sind wieder gesund und 56 sind gestorben. Wir haben Quarantäne seit Mitte März bis 31. Mai, aber das kann jedoch verlängert werden. Ab Ende April dürfen schon mehrere Geschäfte, Schönheitssalons, Straßencafés, Märkte geöffnet sein. Ab Mitte Mai dürfen die Menschen in kleinen Gruppen spazieren gehen, im Straßencafés sitzen, Verwandte besuchen, zum Arzt gehen. Es muss jedoch ein angemessener Abstand (2 Meter) eingehalten werden. Das Tragen von Gesichtsmasken ist nicht mehr obligatorisch, nur empfohlen. Die Kindergärten werden ab 18. Mai wieder arbeiten. Die Schulen und Hochschulen sind noch zu, die Lehrer und Schüler arbeiten online. Ab 25. Mai werden die Grundschulen die Tür öffnen, aber die Hauptschulen und Gymnasien werden voraussichtlich bis zum Ende des Schuljahres online arbeiten. Die Menschen, die zuvor von zu Hause gearbeitet haben, kehren nach und nach zu ihren Arbeitsplätzen zurück. Es werden schon einige Flüge erlaubt, die Grenzen zwischen den baltischen Staaten wurden bereits geöffnet. Immer mehr Leute gehen auf die Straße. Das Leben kehrt allmählich zurück.

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Pavla Hradecká schreibt am 19.05.20 aus Tschechien:

„Life stopped for more than two months in our country. Our government declared the state of emergency in the middle of march. Schools, pubs, shops were closed quickly and we started to wear face masks everywhere. This months, regulations start to be liberalized, shops can be open, and in one week, on the 25th May, restaurants can be open as well as one part of schools. However, children that participated in projects with Wesendorf won’t attend school, because the school will open only for small children. As for me, I live in Jablonec nad Nisou but I work in Brno, at the other side of the Czech republic. Now, because of coronavirus, I can be on home office all the time so I spend a lot of time at home, in Jablonec. Regularly, I make trips in the nature with my mum. I try to take advantage from this situation to relax, but I’m really looking forward to going to work and spending more time in Brno.“

Übersetzung deutsch:
„Das Leben in unserem Land hat mehr als zwei Monate lang aufgehört. Unsere Regierung erklärte Mitte März den Ausnahmezustand. Schulen, Pubs und Geschäfte wurden schnell geschlossen und wir trugen überall Gesichtsmasken. In diesen Monaten beginnen die Vorschriften zu liberalisieren, Geschäfte können geöffnet sein, und in einer Woche, am 25. Mai, können Restaurants sowie ein Teil der Schulen geöffnet sein. Kinder, die an Projekten mit Wesendorf teilgenommen haben, werden jedoch nicht zur Schule gehen, da die Schule nicht für geöffnet ist. Ich lebe in Jablonec nad Nisou, arbeite aber in Brno auf der anderen Seite der Tschechischen Republik. Aufgrund des Coronavirus kann ich jetzt die ganze Zeit im Home Office sein und viel Zeit verbringen zu Hause in Jablonec. Regelmäßig mache ich mit meiner Mutter Ausflüge in die Natur. Ich versuche, diese Situation zu nutzen, um mich zu entspannen, aber ich freue mich sehr darauf, zur Arbeit zu gehen und mehr Zeit in Brünn zu verbringen. „

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01.05.20 – Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden

Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden

Ilona Bingeliene (Lehrerin) aus Vilnius in Litauen
schreibt am 29.04.20:

Die Situation in Litauen:
Im Moment sind bei uns 1375 Personen mit dem Corona – Virus infiziert, 45 sind schon gestorben und 563 sind wieder gesund. Wir haben Quarantäne bis 11.05., aber das kann jedoch verlängert werden. Ab 27.04. dürfen schon mehrere Geschäfte, Schönheitssalons, Strassencafes und Märkte geöffnet sein. Ab Mitte Mai werden schon einige Flüge erlaubt. Die Menschen dürfen in kleinen Gruppen (zu zweit) spazieren, im Cafe sitzen. Jeder muss Gesichtsmasken und Plastikhandschuhe tragen (die Strafe ist sehr hoch: 250 Euro zum ersten Mal). Die Schulen und Kindergärten sind noch zu, wir arbeiten mit den Schülern online. Die Schulen werden voraussichtlich bis zum Ende des Schuljahres so arbeiten. Hoffentlich wird bald die Situation besser aussehen.


Yvan Godefroy schreibt am 29.04.20 aus
Démouville in Frankreich:
En France le décondinement va commencer le 11 mai. Mais pas pour tout le monde. Demain on aura une carte de France avec une zône en vert ceux qui peuvent sortir facilement car moins touchés, et  une zône en rouge pour des sorties limitées pour les départements plus touchés. Les écoles maternelles et primaires vont ouvrir. Pas de masques pour les enfants, mais oui pour les enseignants et le personnel. Les usines et les bureaux vont ouvrir aussi, mais ceux qui pourront faire du télétravail pourront le faire chez eux. Les rencontres sportives sont annulées entièrement. Les marchés vont ouvrir ainsi que les petits commerces avec toutes les gestes barrières en vigueur. C’est à chaque commerce de s’adapter. Par contre, Les bars et restaurants doivent attendre le 1er juin pour savoir s’ils peuvent ouvrir ou non. Dans les transports le masque sera obligatoire, avec des règles de distance entre les gens. Nous pourrons sortir sans attestation, sauf si on va à plus de 100km. Rien est encore défini pour les vacances, mais il semble que les séjours vont se faire uniquement au niveau régional (100 à 200km). Ici, la mairie vient de nous envoyer un couurier, car elle a acheté des masques de norme AFNOR, et va le distribuer un par personne. Toutes les réponses ne sont pas encore bien claires, il faut attendre encore les dernières consignes jusqu’au 11 mai…

Übersetzung:
In Frankreich beginnt die Dekondinition am 11. Mai. Aber nicht für jedermann. Morgen haben wir eine Karte von Frankreich mit einer grünen Fläche für diejenigen, die leicht aussteigen können, weil sie weniger betroffen sind, und einer roten Fläche für begrenzte Ausflüge für die stärker betroffenen Abteilungen. Kindergarten und Grundschule werden eröffnet. Keine Masken für Kinder, aber ja für Lehrer und Mitarbeiter. Fabriken und Büros werden ebenfalls eröffnet, aber diejenigen, die Telearbeit leisten können, können dies zu Hause tun. Sportveranstaltungen werden komplett abgesagt. Die Märkte werden ebenso geöffnet wie kleine Läden mit allen geltenden Vorsichtsmaßnahmen. Es liegt an jedem Unternehmen, sich anzupassen. Bars und Restaurants müssen jedoch bis zum 1. Juni warten, um herauszufinden, ob sie öffnen können oder nicht. Beim Transport ist die Maske obligatorisch, mit Abstandsregeln zwischen Personen. Wir können ohne Zertifikat ausgehen, es sei denn, wir fahren mehr als 100 km. Für die Feiertage ist noch nichts definiert, aber es scheint, dass die Aufenthalte nur auf regionaler Ebene (100 bis 200 km) durchgeführt werden. Hier hat uns das Rathaus  gerade einen Friseur geschickt, weil es AFNORStandardmasken gekauft hat und diese pro Person verteilen wird. Alle Antworten sind noch nicht klar, wir müssen bis zum 11. Mai auf die letzten Anweisungen warten …


Eve Fouré vom Europäischen Jugendzentrum in Ouistreham (Frankreich) schreibt am 29.04.20:

Concernant le Coronavirus, la situation est incertaine ici en France. 21.000 morts à l’hôpital et 9.000 morts chez eux, on est un choqué de ça. Malgré un discours long du premier ministre hier beaucoup de choses restent sans réponse claire :

• Début d’un déconfinement progressif à partir du 11 mai si le nombre de personnes en réanimation passent sous la barre de 3000 (aujourd’hui 4207)
• Pas de masques obligatoire dans les magasins mais des distances physiques
• Obligation de mettre un masque dans les transports en commun et distance obligatoire dans les véhicules
• Reprise de l’école avec 15 enfants maximum par classe et dans le respect des normes sanitaires
• Pas d’obligation pour les parents d’envoyer les enfants à l’école
• Ouverture des collèges mais pas des Lycées
• Augmentation des tests de dépistage (700 000 par semaine), et isolement des gens positifs pendant 14 jours

Pour notre association c’est une reprise en parallèle à l’école, avec prise en charge des enfants avant et après l’école et les jours où il n’y pas d’école. Nous aurons des masques et des visières, du gel hydroalcoolique et nous ferons respecter les mesures barrières (lavage de main, distance entre les individus et pas d’activités sportives en intérieur. Nous attendons l’intervention du premier ministre la semaine prochaine qui nous dira si le déconfinement va avoir lieu ou pas…

Übersetzung:
In Bezug auf das Coronavirus ist die Situation hier in Frankreich ungewiss. 21.000 Tote im Krankenhaus und 9.000 Tote zu Hause, das schockiert uns. Trotz einer langen Rede des Premierministers gestern bleiben viele Dinge unklar:

• Beginn einer fortschreitenden Dekonfinierung ab dem 11. Mai, wenn die Zahl der auf der Intensivstation befindlichen Personen unter die Grenze von 3000 fällt (heute 4207)
• In Geschäften sind keine Masken erforderlich, aber physische Entfernungen
• Verpflichtung, den öffentlichen Verkehr und die vorgeschriebene Entfernung in Fahrzeugen zu maskieren
• Wiederaufnahme der Schule mit maximal 15 Kindern pro Klasse und unter Einhaltung der Gesundheitsstandards
• Keine Verpflichtung für Eltern, Kinder zur Schule zu schicken
• Eröffnung von Colleges, aber nicht von Lycées
• Zunahme der Screening-Tests (700.000 pro Woche) und Isolierung positiver Personen für 14 Tage

Für unseren Verein ist es eine Wiederaufnahme parallel zur Schule, mit Betreuung der Kinder vor und nach der Schule und an Tagen, an denen es keine Schule gibt. Wir werden Masken und Visiere haben, hydroalkoholisches Gel und Barrieremaßnahmen (Händewaschen, Abstand zwischen Individuen und keine Indoor-Sportaktivitäten) durchsetzen. Wir warten auf die Intervention des Premierministers nächste Woche, der uns mitteilen wird, ob die Dekonfinierung stattfinden wird oder nicht …


Alicja Górczyńska ( Vorsitzende der Partnerschaft) aus dem Landkreis Radziejow in Polen schreibt am 02.05.20:

U nas w powiecie jest dobrze ale musimy przestrzegać nakazów Ministra Zdrowia, który zapowiada, że nie będzie można organizować kolonii ani obozów dla młodzieży. Teraz możemy wyjść do sklepu lub na spacer ale 2 m. od siebie i w maseczkach. W sklepach, w kościołach, jest ograniczona ilość ludzi. Seniorzy mogą kupować w godzinach 10.00-12.00 od poniedziałku do piątku. Szkoły nieczynne, uczniowie uczą sie w domu online. Nie możemy się spotkać w grupie. Żadne biura też nie przyjmują interesantów. Od 04.05. moga pracować hotele, galerie, żłobki i przedszkola ale nie wiadomo jak to będzie. Nawet nie moge iść do fryzjera. Pozdrawiam serdecznie i życzę zdrowia i spokojnie czekamy co dalej.

Übersetzung:
Es geht uns gut im Landkreis, aber wir müssen den Anweisungen des Gesundheitsministers folgen, der verspricht, dass es nicht möglich sein wird, Kolonien oder Jugendlager zu organisieren. Jetzt können wir in den Laden gehen oder spazieren gehen, aber 2 Meter voneinander entfernt und mit Masken. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Menschen in Geschäften, in Kirchen. Senioren können von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr kaufen. Die Schulen sind geschlossen, die Schüler lernen zu Hause online. Wir können uns nicht in einer Gruppe treffen. Auch keine Büros akzeptieren Kunden. Ab dem 04.05. Hotels, Galerien, Kindergärten und Kindergärten können funktionieren, aber es ist nicht bekannt, wie es sein wird. Ich kann nicht einmal zum Friseur gehen. Beste Wünsche und gute Gesundheit und wir warten ruhig, was als nächstes kommt.


Pavla Hradecká schreibt am 04.05.20 aus Tschechien:
Le 4 mai, il y a presque 8 mille personne infectées en République tchèque. Pour l’instant, 3500 personnes sont guéries mais 249 personnes sont mortes suite au coronavirus. Il y a l’état d’urgence déclaré jusqu’au 17 mai. Toutes les écoles sont fermées. Les étudiants des dernières classes pourront aller à l’école dès le 11 mai et les petits de 6 à 10 ans dès le 25 mai. Les autres enfants et étudiants n’iront pas à l’école avant le début des vacances scolaires. La majorité des magasins sont déjà ouverts, seulement les magasins à grande surface sont fermés. Les restaurants sont fermés et ne pourrons ouvrir qu’à la fin du mois de mai. Les habitants peuvent déjà circuler plus librement, faire des promenades dans la nature ou faire du sport mais au maximum dix personnes ensemble. Il est obligatoire de porter les masques faciaux.

Übersetzung:
Am 4. Mai waren in der Tschechischen Republik fast 8.000 Menschen infiziert. Bisher wurden 3500 Menschen geheilt, aber 249 Menschen sind an dem Coronavirus gestorben. Bis zum 17. Mai ist der Ausnahmezustand ausgerufen. Alle Schulen sind geschlossen. Schüler der letzten Klassen können ab dem 11. Mai zur Schule gehen und Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren ab dem 25. Mai. Die anderen Kinder und Schüler werden vor Beginn der Schulferien nicht zur Schule gehen. Die meisten Geschäfte sind bereits geöffnet, nur große Läden sind geschlossen. Die Restaurants sind geschlossen und können erst Ende Mai geöffnet werden. Die Bewohner können sich bereits freier bewegen, Naturspaziergänge machen oder Sport treiben, aber maximal zehn Personen zusammen. Das Tragen von Gesichtsmasken ist obligatorisch.

Aus dem Internet Johns Hopkins University (JHU) am 30.04.20:

30.03.20 – Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden

Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden

Ilona Bingeliene (Lehrerin) aus Vilnius in Litauen schreibt am 27.03.20:

Die Situation in Litauen im Moment ist so:
In Litauen sind jetzt 299 Menschen an Coronavirus krank und 4 Menschen sind schon gestorben. Alle Schulen sind bis Ostern geschlossen (kann sein, dass auch bis zum Ende des Schuljahrs). Alle Geschäfte, Cafés u.a. sind geschlossen. Es arbeiten nur Lebensmittelgeschäfte, Apotheken, Tankstellen, Krankenhäuser. Wir müssen alle zu Hause bleiben, aber dürfen noch kleine Spaziergänge machen, aber das muss sehr vorsichtig sein. Alle sollen 2 Meter Distanz von einander halten. Die Straßen sind fast leer, nur in den Parks gibt es Menschen (am meisten mit den Kindern und mit den Hunden).Vom 30. März an machen alle Lehrer den Unterricht online.


Pavla Hradecká schreibt am 17.03.20 aus Tschechien:

La situation avec ce coronavirus est horrible. Chez nous, les frontières sont fermées, toutes les écoles sont fermés et il y a l’état d’urgence pour 30 jours. Cela peut durer longtemps. Je ne sais pas du tout à quel point cela affectera notre voyage à Potsdam, actuellement, l’école annule les voyages à l’étranger… Je ne sais pas s’il sera possible pour nous de participer au projet, je n’y sais rien pour le moment. Nous sommes renfermés chez nous, nous ne pouvons pas sortir de la maison sauf si on a besoin de faire des courses, aller chez le médecin etc. Nous verrons comment la situation évolue. Il y a des gens qui disent que cela peut continuer jusqu’à l’été… Et chez vous en Allemagne ? Mon frère fait son Erasmus en Allemagne actuellement, c’est difficile pour nous de ne pas l’avoir à la maison.

Übersetzung:
Die Situation mit diesem Coronavirus ist schrecklich. Bei uns sind die Grenzen geschlossen, alle Schulen sind geschlossen und es besteht ein Ausnahmezustand von 30 Tagen. Es kann lange dauern. Ich habe keine Ahnung, wie sehr sich dies auf unsere Reise nach Potsdam auswirken wird. Derzeit storniert die Schule Auslandsreisen. Ich weiß nicht, ob es uns möglich sein wird, an dem Projekt teilzunehmen, ich weiß im Moment nichts. Wir sind auf unser Zuhause beschränkt, wir können das Haus nicht verlassen, es sei denn, wir müssen einkaufen gehen, zum Arzt gehen usw. Wir werden sehen, wie sich die Situation entwickelt. Es gibt Leute, die sagen, dass es bis zum Sommer so weitergehen kann … Und zu Hause in Deutschland? Mein Bruder macht gerade seinen Erasmus in Deutschland, es fällt uns schwer, ihn nicht zu Hause zu haben.


Yvan Godefroy schreibt am 25.03.20 aus Démouville in Frankreich:

Pour la France, les mêmes recommandations et mesures que chez vous en Allemagne; seulement, il y a plus de morts en France.
En Normandie, le nombre de malades et de décès est moins élevé que dans d’autres régions de France. Ce midi, il était annoncé 16 morts en Normandie mais surtout en Haute Normandie. Dans le Calvados, je crois que c’est 1 ou 2 morts.

Pour la famille, nous sommes tous à la maison chacun chez soi; sauf David le mari de Solène qui doit aller au travail, son patron n’a pas fermer l’établissement. C’est une boutique qui vends des pièces mécaniques pour l’automobile et le secteur agricole. Solène a du fermer la maison de la jeunesse à Ouistreham et mettre tout le personnel en chomage technique. Jérôme et Gaël sont chez eux. Et moi je suis tous seul dans ma grande maison! Un fois de temps en temps, Solène m’amène du ravitaillement quand elle fait les courses car chez elle ils sont 6 à manger tous les jours! Il faut occuper les garçons qui ont du travail scolaire à faire par internet. Elle a pu sortir pour faire les vaccins du chien et du chat. Cette semaine, il fait très beau et un peu frais. Aussi, tous les jours, je suis sorti travailler dans le jardin pour faire un peu d’exercice physique. La pharmacie m’a livré un médicament qui me manquait.

Übersetzung:
Für Frankreich die gleichen Empfehlungen und Maßnahmen wie für Sie in Deutschland; Nur in Frankreich gibt es mehr Todesfälle.
In der Normandie ist die Zahl der Patienten und Todesfälle geringer als in anderen Regionen Frankreichs. Heute Nachmittag wurden 16 Tote in der Normandie, insbesondere aber in der oberen Normandie, bekannt gegeben. In der Region Calvados denke ich, dass es 1 oder 2 Tote sind.

Für die Familie sind wir alle zu Hause, jeder in seinem zu Hause; Mit Ausnahme von David, Solenes Ehemann, der zur Arbeit gehen muss. Sein Chef hat das Haus nicht geschlossen. Es ist ein Geschäft, das mechanische Teile für den Automobil- und den Agrarsektor verkauft. Solène musste das Jugendzentrum in Ouistreham schließen und alle Mitarbeiter in Arbeitslosigkeit versetzen. Jérôme und Gaël sind zu Hause. Und ich bin ganz alleine in meinem großen Haus! Hin und wieder bringt mir Solène Vorräte, wenn sie einkaufen geht. Es ist notwendig, die Jungen, die Schularbeiten haben, über das Internet zu beschäftigen. Sie konnte ausgehen, um den Hund und die Katze impfen zu lassen. Diese Woche ist das Wetter sehr schön und etwas kühl. Außerdem gehe ich jeden Tag in den Garten, um mich körperlich zu betätigen. Die Apotheke lieferte ein Medikament, das ich vermisst hatte.


Eve Fouré vom Europäischen Jugendzentrum in Ouistreham (Frankreich) schreibt am 30.03.20:

En France c’est le grand « n’importe quoi », nous n’avons pas assez de test, nous manquons de masque même pour les médecins. Il y a des hôpitaux privés prêts à recevoir des patients mais pas assez de matériel de protection.
Des gens meurent seuls chez eux ou dans des maisons pour personnes âgés et ne sont pas comptabilisés officiellement.
On ne fait le test que pour les gens qui ont des signes respiratoires inquiétants donc officiellement il y a peu de cas donnés.
Nous avons environ 6000 lits pour des réanimations quand en Allemagne vous avez plus de 28000 lits de réanimation.
C’est très inquiétant.
On nous dit que nous allons être confiné jusqu’au 15 avril (officiellement) mais en même temps le ministre de l’éducation national dit que ce sera surement après le 4 mai ! Tout est comme ça ! pas clair !
Moi, je suis à la maison, j’ai très envie de travailler, je parle beaucoup avec les jeunes sur les réseaux sociaux mais on a envie de savoir si les projets d’été à l’étrangers vont continuer.

Übersetzung:
In Frankreich ist es das große „Alles“, wir haben nicht genug Test, uns fehlt sogar für Ärzte eine Maske. Es gibt private Krankenhäuser, die bereit sind, Patienten aufzunehmen, aber nicht genügend Schutzausrüstung.
Menschen sterben allein zu Hause oder in Altersheimen und werden nicht offiziell gezählt. Wir testen nur Personen mit besorgniserregenden Atemwegserkrankungen, so dass offiziell nur wenige Fälle angegeben werden.
Wir haben rund 6000 Reanimationsbetten, während sie in Deutschland mehr als 28000 Reanimationsbetten haben. Es ist sehr beunruhigend.
Uns wird gesagt, dass wir bis zum 15. April (offiziell) eingesperrt sein werden, aber gleichzeitig sagt der nationale Bildungsminister, dass es wahrscheinlich nach dem 4. Mai sein wird! Alles ist so! nicht klar!
Ich bin zu Hause, ich möchte wirklich arbeiten, ich spreche viel mit jungen Leuten in sozialen Netzwerken, aber wir möchten wissen, ob Sommerprojekte im Ausland fortgesetzt werden.


Alicja Górczyńska ( Vorsitzende der Partnerschaft) aus dem Landkreis Radziejow in Polen schreibt am 25.03.20:

U nas w Polsce jest podobnie: Obecne hasło to: ZOSTAŃ W DOMU W Polsce zmarło do dzisiaj(25.03.20) 12 osób, ponad 900 osób jest zakażona. W naszym województwie 22 osoby. W naszym powiecie nie ma zakażonych koronowirusem. Są ludzie w kwarantannie ale ci, którzy wrócili zza granicy 84 osoby i 63 z nadzorem epidemiologicznym.
Wszystkie szkoły i przedszkola są zamknięte. Szkoły prowadzą nauczanie online.
Szpitale przyjmują tylko nagłe przypadki. Wydzielone są szpitale z przeznaczeniem dla zakażonych koronawirusem.
Sklepy są otwarte ale z zachowaniem ostrożności, odkażane sprzęty, wózki, ludzie pilnują ilości osób w sklepie, max 30 osób 1,5m od siebie.
W kościele może być tylko 5 osób na Mszy Św., tak samo na pogrzebie, też 5 osób. Ulice też są puste. Można spacerować po 2 osoby, rozmawiać na odległość 1-1,5m.
Można spotkać się z rodziną ale nie ściskać się ani całować.
Kontaktujemy się też przez Internet, telefon.
Czyli zasady postępowania mamy bardzo podobne. Pozdrawiamy i życzymy przetrwania tej pandemii.

Übersetzung:
In Polen ist es ähnlich: Der aktuelle Slogan lautet: ZU HAUSE BLEIBEN
Bis heute sind in Polen 12 Menschen gestorben (25.03.20), über 900 Menschen sind infiziert. In unserer Provinz 22 Menschen. In unserem Poviat ist kein Coronavirus infiziert. Es gibt Menschen in Quarantäne, aber diejenigen, die aus dem Ausland zurückgekehrt sind, 84 Menschen und 63 unter epidemiologischer Aufsicht.
Alle Schulen und Kindergärten sind geschlossen. Schulen unterrichten online. Krankenhäuser akzeptieren nur Notfälle. Krankenhäuser sind für diejenigen bestimmt, die mit Coronavirus infiziert sind.
Die Geschäfte sind geöffnet, aber mit Vorsicht, sanitäre Ausrüstung, Karren, Personen bewachen die Anzahl der Personen im Geschäft, maximal 30 Personen in einem Abstand von 1,5 m.
Die Kirche kann nur 5 Personen bei der Messe sein, das gleiche bei einer Beerdigung, auch 5 Personen.
Die Straßen sind auch leer. Sie können für 2 Personen gehen, Gesprächsentfernung 1-1,5 m.
Sie können Ihre Familie treffen, aber nicht umarmen oder küssen.
Wir kontaktieren auch über das Internet, Telefon.
Die Verhaltensregeln sind also sehr ähnlich.

Aus dem Internet John Hopkins University (JHU) am 31.03.20 um 18 Uhr:

Besuch aus Ungarn – Programm

Besuch von 20 Gästen aus Paka in Ungarn – Programm vom 02.07.‐07.07.2020

Do.: 02.07.20
Ankunft der Gäste aus Ungarn ca. 18:00 Uhr
Danach Verteilung der Gäste und Abendessen in Familien


Fr.: 03.07.20 – Zorge
Frühstücken in den Familien
Abfahrt: Um 07:30 Uhr Lidl Parkplatz 29392 Wesendorf
10:00 Uhr – 12:00 Uhr eine Gruppe mit 20 Personen Harz Guss Zorge GmbH
Die andere Gruppe mit 20 Personen Heimatmuseum Zorge.
12:00 – 14:00 Uhr Mittagessen im Landhotel Kunzental in Zorge
Ab 14:00 werden die Gruppen wechseln.
Rückfahrt um 18:00 Uhr
Abendessen in den Familien


Sa.: 04.07.20 – Wernigerode
Frühstücken in den Familien
Abfahrt: Um 8:00 Uhr Lidl Parkplatz 29392 Wesendorf
10:00 – 12:00 Uhr eine Gruppe Harzmuseum Wernigerode
die andere Gruppe Krellsche Schmiede anno 1678
12:00 – 14:00 Uhr Mittagessen im Kartoffelhaus
Ab 14:00 Uhr werden die Gruppen wechseln.
Ab 15:30 Uhr Wernigeröder Bimmelbahn zum Schloss
Ab 16:00 Uhr Führung im Schloss
Rückfahrt vom Schloss mit der Bimmelbahn um 17:45 Uhr zum Parkplatz Am Anger.
Rückfahrt von Wernigerode um 18:15 Uhr nach Wesendorf
Abendessen in den Familien.


So.: 05.07.20
Frühstücken in den Familien
Freies Programm
Mittagessen in den Familien
Ab 20:00 Uhr
Gemeinsames Abendessen in der Wesendorfer Deele


Mo.: 06.07.20
Frühstücken in den Familien
Von 09:30 – 12:00 Uhr Anreise mit eigenem Auto
Besichtigung der Firma Butting GmbH & Co. KG. mit kleinem Imbiss
Mittagessen in Familien
Freies Programm
Abendessen in Familien


Di.: 07.07.2020
Frühstücken in den Familien
Verabschiedung und Abfahrt der Gäste

19.03.20 – Terminänderungen infolge Corona-Pandemie

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Resultierend aus den derzeitigen Umständen des Verlaufes der Corona-Pandemie wird es zu einigen Terminänderungen auf unserer Seite „Termine 2020“ kommen.

Wir sind bestrebt, an dieser Stelle kurzfristig zu informieren!


Weitere Terminausfälle wurden beschlossen:
19.03.20 – Vorstellung Projektbuch 2018-2019 im Rathaus Wesendorf – FÄLLT AUS!! (Nur Pressetermin mit Vorstand)
28.03.20 – Mitgliederversammlung Sektion Ungarn in der Wesendorfer Deele – FÄLLT AUS!
15.04.20 – ahreshauptversammlung im Gemeindebüro Ummern – FÄLLT AUS!
18.04.20 – Fest Gifhorn international – FÄLLT AUS!
29.04. – 03.05.20 – Besuch aus den Partnergemeinden in Frankreich – FÄLLT AUS!! (Neuer Termin wird an dieser Stelle veröffentlicht)


Mitgliederbrief 17.03.2020

Liebe Mitglieder!

Das Coronavirus zwingt auch den Partnerschaftskreis SG Wesendorf e.V. vorerst alle Termine abzusagen. Dazu gehören vorläufig die Präsentation unseres Projektbuches, die Sektionsversammlung Ungarn, die Jahreshauptversammlung sowie der Franzosenbesuch Ende April.

Je nach Verlauf der Pandemie werden neue Termine bekanntgegeben. Auch die Homepage wird auf dem Laufenden gehalten (siehe Terminkalender und neu die Blogseite).

In Planung ist derzeit ein Dorffest der Gemeinde Wesendorf am 27.06.20 ab 15 Uhr auf dem Schützenplatz. Der Partnerschaftskreis wird sich mit Crepes-Stand und Weinstand (französischer und ungarischer Wein) beteiligen.

Vom 02.-07.07.20 erwarten wir den Besuch von 20 Gästen aus der Partnergemeinde in Ungarn.

Unsere Jugendlichen im Verein werden gebeten, sich bis zum 01.05.20 unter C.Dittmann-Martin@t-online.de für das Jugendprojekt mit unseren Partnergemeinden in Frankreich, Ungarn, Polen, Litauen und Tschechien formlos anzumelden. Das Projekt findet vom 25.-31.07.20 in Potsdam und Berlin statt. Unser Thema befasst sich mit Klimawandel und Nachhaltigkeit. Aber auch die Freizeitaktivitäten werden nicht zu kurz kommen. Wir erkunden Berlin-Kreuzberg zu Fuß, aber die City Berlins mit dem Fahrrad. Es gibt eine Baumkletteraktion und Drachenbootfahren und vieles mehr. Die Gesamtkosten der Fahrt mit Fahrt, Übernachtung, Verpflegung und Programm betragen 150€ pro Jugendlichem. Eine Zuschusszusage von Jugend für Europa ist schon vorhanden. Die Teilnehmertreffen finden erst später (je nach Verlauf der Pandemie) statt.

Der Besuch aus unseren französischen Partnergemeinden ist voraussichtlich in den September verschoben. Wir planen auch eine Tagesfahrt im September oder Oktober für den Gesamtverein.

Das Advent-Kaffeetrinken soll auch in diesem Jahr wiederholt werden und ist für den 3. Adventssonntag geplant.

Je nachdem wann wir die Jahreshauptversammlung stattfinden lassen können, wird es mit einem Wein- und Käseabend und weiteren Informationen verbunden werden.

Bis dahin eine hoffentlich virenfreie Zeit und mit freundlichen Grüßen
Christiane Dittmann-Martin
(1.Vorsitzende)