Corona – Stand in Ungarn

Auswärtiges Amt:
Ungarn: Reise- und Sicherheitshinweise
(COVID-19-bedingte Reisewarnung)
Stand – 03.01.2021
(Unverändert gültig seit: 15.12.2020)

Ungarn hat die Nationale Gefahrenlage ausgerufen und weitreichende Beschränkungen erlassen. Die nächtliche Ausgangssperre zwischen 20 und 5 Uhr wurde bis zum 11. Januar 2021 verlängert. Ausgenommen davon sind lediglich ahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstelle sowie in Situationen zur Abwehr von Gesundheitsschaden, Lebensgefahr oder anderen schweren Schadensfällen. Jegliche Art von Veranstaltungen und Versammlungen sind verboten, ProfiSportveranstaltungen ohne Zuschauer, religiöse Versammlungen sowie Individualsport sind hingegen erlaubt. Hochzeiten dürfen im engsten Familienkreis stattfinden, an Beerdigungen dürfen maximal 50 Personen teilnehmen. Alle Geschäfte, mit Ausnahme von Apotheken und Tankstellen, müssen um 19 Uhr schließen. Gastronomiebetriebe sind geschlossen und dürfen nur eine Abholung für den Außer-Haus-Verzehr anbieten. Die Personen ab 65 Jahren vorbehaltenen Einkaufszeiten wurden zum 12. Dezember 2020 wieder aufgehoben. Touristische Hotelaufenthalte im Land sind verboten. Freizeiteinrichtungen, wie z.B. Schwimmbäder, Eislaufanlagen, Kinos und Museen sind geschlossen. Kindergärten und Schulen bis zur achten Klasse sind geöffnet; die Temperaturmessung findet weiterhin statt; ab der neunten Klasse findet der Unterricht digital statt. Hygieneregeln In öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen, auf öffentlichen Plätzen, in besonders gekennzeichneten öffentlichen Bereichen und in Innenstadtbereichen ab 10.000 Einwohnern, in Einkaufszentren, Geschäften, und Taxis, in Gesundheits- und Senioreneinrichtungen besteht Maskenpflicht. In Geschäften gilt eine Abstandsregel von 1,5 Metern. Für Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen gilt ein Besuchsverbot. Es dürfen nur noch Lehrkräfte und Schülerschaft die Schulgebäude betreten und müssen sich beim Zutritt einer Temperaturkontrolle unterziehen. Lehrer, Erzieher und Krankenhausmitarbeiter werden wöchentlich einem freiwilligen COVID-19-Test unterzogen.
Die Einhaltung der Maßnahmen wird von Polizei und Militär überwacht. Verstöße gegen die Corona-Maßnahmen werden mit vorübergehender Schließung und/oder Bußgeldern von bis zu 1.000.000 HUF geahndet. Nach einem Telefongespräch von Axel Bormann mit Tibor Lukasz am 01.01.21 in Paka ist in der Partnergemeinde alles im grünen Bereich, er soll alle grüßen, wir sollen alle gesund bleiben, damit wir uns bald wiedersehen können.

Kegelabend am 17.10.2020

Einladung Zum Kegelabend am Sonnabend, dem 17. Oktober 2020, 18.00 Uhr in der Wesendorfer Deele

Liebe Mitglieder,

es ist mal wieder so weit. Ein erneuter Kegelabend findet statt. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 10,00 Euro pro Person erhoben. Gäste können mitgebracht werden, für Nichtmitglieder des Partnerschaftskreises beträgt der Kostenbeitrag jedoch 15,00 Euro.

Ein Imbiss wird gereicht. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis zum 7. Oktober 2020 beim Sektionssprecher unbedingt unter der unten aufgeführten Telefonnummer oder per E‐Mail erforderlich. Auch Handy ist möglich: 0175 5984678.

Aufgrund der CORONA‐KRISE ist die Teilnehmerzahl mit 24 Personen begrenzt. Außerdem sind alle zur Zeit geltenden Hygienevorschriften (Mund‐Nasen‐Schutz usw.) einzuhalten. Also sich schnell anmelden wer teilnehmen möchte.

Mit freundlichen Grüßen
Axel Bormann

Jahreshauptversammlung 2020

Zwei internationale Begegnungen in Ungarn.
Der Partnerschaftskreis Samtgemeinde Wesendorf zog am Donnerstag, den 17.09.20 Bilanz aus 2019.

Auf eine recht positive Bilanz blickte der Partnerschaftskreis Samtgemeinde Wesendorf (PKSW) während der durch die Corona-Pandemie verschobenen Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend im Gasthof Schönecke in Wahrenholz zurück.

Die Vorsitzende Christiane Dittmann-Martin berichtete, dass es mit den zwei internationalen Projekten in 2019 wieder einmal ein paar herausragende Veranstaltungen gegeben habe, die von der Europäischen Union mit 115.000 Euro besonders gefördert wurden. Hierzu gehörte das Jugendprojekt vom 24. bis 28. Juli 19 sowie das Erwachsenen-Projekt vom 15.09. bis 18.09.19 mit jeweils knapp 80 Teilnehmern aus Frankreich, Litauen, Polen, Tschechien, Ungarn und Deutschland in Ungarn. Die beiden Veranstaltungen waren mit dem Thema „Baustelle und Schicksalsjahre Europa“ verknüpft und führten die Teilnehmer zu historischen Stätten wie unter anderem dem Parlamentsgebäude, dem Haus des Terrors oder der Bastei in Budapest, sagte die Vorsitzende. Zudem nahm der PKSW an der Veranstaltung Gifhorn International und am Weihnachtsmarkt der SG Wesendorf teil.

Erstmalig wurde vom Verein auch ein Adventskaffeetrinken im Gemeindezentrum Ummern angeboten, das ebenfalls sehr gut angenommen wurde, zeigte sich die Vorsitzende mit dem Verlauf des Jahres 2019 sehr zufrieden und dankte allen Vorstandsmitgliedern, den Mitgliedern, den vielen Helfern, den Gastfamilien sowie der Samtgemeinde und den Mitgliedsgemeinden für ihre großartige Unterstützung.

Der PKSW zählte am 31.12.2019 insgesamt 271 Mitgliedschaften, davon 56 Jugendliche. Einzelberichte kamen von den Sektionssprechern Axel Bormann (Ungarn), Horst Schermer (Frankreich), Agi Biniecki (Polen) sowie Andrea Dell für die Jugend. Der Kassenbericht wurde von der kommissarischen Kassenwartin Alice Heinemann vorgetragen, der keine Fragen offen ließ und vom Sprecher der Kassenprüfer Walter Penshorn als sauber und korrekt geführt, bezeichnet wurde. Die Entlastung des gesamten Vorstandes erfolgte einstimmig. Bei den Wahlen wurde Heinemann einstimmig im Amt der Kassenwartin bestätigt. Zu neuen Kassenprüfern wurde Renè Weber und Marc Bludau gewählt.

Eine Satzungsänderung, die von Wilhelm Weber erläutert wurde, passierte ebenfalls einstimmig die Mitgliederversammlung. Die Anpassung der Beiträge, die seit 17 Jahren nicht angehoben wurden, wurde aufgrund eines Antrages mit großer Mehrheit ausgesetzt und wird den Vorstand nun noch einmal beschäftigen.

SG-Bürgermeister Renè Weber sprach ein Grußwort und lobte den PKSW als Aushängeschild für die Samtgemeinde und dankte der Vorsitzenden für ihr großartiges Engagement, um auch in Zukunft die europäische Idee leben zu können. Bedingt durch die Corona-Pandemie mussten zwei internationale Projekte für Jugendliche und Erwachsene in diesem Jahr abgesagt werden, die nun im Juli sowie im September 2021 in Potsdam durchgeführt werden sollen. Geehrt und ausgezeichnet werden konnten für 25-jährige Mitgliedschaft Nora Schilling, Gustav und Lilli Reimann und für 20-jährige Mitgliedschaft, Hans-Joachim Wille und Jürgen Niegsch.

Hans-Jürgen Ollech

Präsentation zur Jahreshauptversammlung am 17.09.2020

Foto: Ollech
Die Vorsitzende des Partnerschaftskreises Christiane Dittmann-Martin (v.l.) ehrte Nora Schilling, Gustav und Lilli Reimann, Hans-Joachim Wille und Jürgen Niegsch.

Jugendprojekt 2021 in Potsdam

Jugend für Europa wirft seine Schatten voraus.

Der Partnerschaftskreis Samtgemeinde Wesendorf plant für 2021 ein internationales Jugendprojekt in Potsdam.

Da ein vom Partnerschaftskreis Samtgemeinde Wesendorf (PKSW) für 2020 geplantes internationales Jugendprojekt in Potsdam wegen der Corona-Pandemie mit Genehmigung von „Jugend für Europa“ in das Jahr 2021 verschoben werden musste, wurden jetzt schon die Weichen dafür gestellt, betonte die Vorsitzende, Christiane Dittmann-Martin kürzlich in einem Gespräch.

Mit Genehmigung des Programms durch die Organisation „Jugend für Europa“ in Bonn, die das Jugendprojekt umfänglich fördert, konnte am 24. und 25. August eine neunköpfige Delegation mit der Vorsitzenden, der Betreuerin Petra Gerke sowie den Jugendlichen Andrea und Hannes Dell, Isabell Gerke, Lorenz Reisewitz, Edwin Dortmann, Lina Gans und Phil Sky Elgert, das Programm direkt vor Ort in Potsdam, vorbereiten.

Für zwei Tage hielt sich die Gruppe in der Brandenburgischen Hauptstadt vor den Toren Berlins auf, nahm zu den Institutionen und Organisationen Verbindung auf, um für die international beteiligten Jugendlichen aus Frankreich, Litauen, Polen, Tschechien, Ungarn und Deutschland, ein umfangreiches Programm, vorzubereiten.

Dabei geht es um die Themen „Meilensteine der Umweltpolitik – Abfallsysteme der Länder vergleichen“, „Plastikmüll – eine tickende Zeitbombe“, „Bedeutung und Gefährdung – Regenwälder der Erde“ sowie „Umwelt und Verbraucher – Angebot und Nach(haltigkeits)frage“. Sie sollen durch die internationalen Gruppen, die mit je zehn Jugendlichen und einem Betreuer aus jedem Land dazukommen werden, in Workshops und Vorträgen behandelt, ausgewertet und dokumentiert werden. Eingebunden ist dabei auch das Potsdam-Institut für Klimaforschung, um weiteres Hintergrundwissen für die Themen zu bekommen.

Und neben den ernsthaften Themen wurde auch ein Freizeitprogramm vorbereitet. So folgte eine Radtour mit Guide rund 20 Kilometer rund um und durch Potsdam, um Sanssouci, das Marmorpalais, die Glienicker Brücke, das Brandenburger Tor in der Innenstadt und ein StandUpPaddling mit SUP-Boards auf der Havel, kennen zu lernen.

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, das Programm steht und soll vom 25. bis 31. Juli 2021 umgesetzt werden, sagte Dittmann-Martin und zeigte sich mit der Arbeit der Jugendlichen aus dem Partnerschaftskreis während der Vorbereitung in Potsdam sehr zufrieden.

Hans-Jürgen Ollech

18.07.20 – Besuch Frankreich 2020

Liebe Vereins-/Sektionsmitglieder,

der für Mai 2020 geplante Besuch aus unseren Partnergemeinden in der Normandie wurde ja auf Grund der immer noch herrschenden Pandemie gecancelt. Aber wir alle wollen ja gesund in die Normalzeit zurückkehren und haben daher per Telefonat die neue Besuchszeit auf den Herbst des Jahres zunächst festgelegt.

Gegenwärtig sieht es nicht anders aus als im Frühjahr. In einem Telefongespräch im Juli haben wir uns mit Frankreich darauf geeinigt, in 2020 keinen Besuch zu starten. Werden aber in 2021 einen neuen Anlauf nehmen und die Allgemeinverfügungen in Frankreich sowie bei uns gut verfolgen und dementsprechend neue Möglichkeiten prüfen.

Aktuelle INFORMATIONEN werden immer hier auf unserer Homepage veröffentlicht, bitte klickt euch rein und gebt die Information bitte weiter.

Der Besuch zu den Weihnachtsmärkten in D und in F stehen noch auf dem Prüfstand. Ich werde hierzu informieren.

Bleibt gesund!

Mit freundlichem Gruß
Horst Schermer
Sektionssprecher

 

25.05.20 – Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden


Alicja Górczyńska ( Vorsitzende der Partnerschaft) aus dem Landkreis Radziejow in Polen schreibt am 21.05.20:

 

W powiecie radziejowskim na dzień 18.05.2020 są;
1 przypadek potwierdzony zakażeniem koronawirusem SARS-CoV-2, 32 osób objętych kwarantanną domową, 13 osób objętych kwarantanną zbiorową.
Grupa polska, reprezentująca powiat radziejowski, w okresie pandemii spędza czas w swoich miastach i wioskach, ponieważ nie jest możliwe dalsze przemieszczanie się. „ZOSTAŃ W DOMU” hasło obecnych dni i miesięcy.
Młodzież uczestniczy w nauczaniu online według określonych programów. Część młodych ludzi przygotowuje się do egzaminu maturalnego i egzaminu zawodowego. Egzamin maturalny będzie wyłącznie pisemny od 8 czerwca.
Młodzież z klas młodszych uczy się na bieżąco i będzie promowana lub nie, do klasy następnej. Teraz młodzi ludzie przeważnie siedzą w domu i czas wolny spędzają w różny sposób. Trochę sportu, trochę spacerów, zabaw , dużo siedzenia przy komputerze ale i sporo nauki. Szkoły dalej są zamknięte dla starszej młodzieży(tylko zapewniona jest opieka nad dziećmi z klas 1‐3 i czynne są niektóre przedszkola) Można wyjść na ulicę idąc obok siebie około 1,5 ‐2m od siebie. Na ulicy poruszamy się w maseczkach, chyba, że ktoś jest zwolniony ze względu na stan zdrowia.
Możemy iść na zakupy do sklepów. Nie ma dużych uroczystości, np. 85 rocznicę śmierci Józefa Piłsudskiego, patrona popularnego Mechanika uczcił Kacper z koleżanką, składając kwiaty jako przedstawiciele młodzieży. Nie możemy spotykać się w grupie. Musimy porozumiewać się elektronicznie lub telefonicznie.
Otwarto niektóre restauracje na specjalnych warunkach, zakłady fryzjerskie i kosmetyczne.
Możemy korzystać z piękna wiosennej przyrody, lubimy fotografować, szkoda, że tylko puste ulice. Dobrze, że w otoczeniu jest dużo zieleni, kwitnących krzewów i drzew.

Übersetzung:

Im Radziejowski Poviat vom 17.05.2020 gibt es;
1 Fall durch SARS-CoV-2- Coronavirus‐Infektion bestätigt , 32 Personen in Heimquarantäne und 13 Personen in Kollektivquarantäne.
Die polnische Gruppe, die das Radziejowski‐Poviat vertritt, verbringt während der Pandemie Zeit in ihren Städten und Dörfern, da keine weitere Bewegung möglich ist. Slogan „STAY AT HOME“ für aktuelle Tage und Monate.
Junge Menschen nehmen nach bestimmten Programmen am Online‐Lernen teil. Einige junge Leute bereiten sich auf die Sekundarschulabschlussprüfung und die Berufsprüfung vor. Die Matura‐Prüfung wird erst ab dem 8. Juni geschrieben.
Jugendliche aus Juniorenklassen lernen regelmäßig und werden in die nächste Klasse befördert oder nicht. Jetzt sitzen junge Leute normalerweise zu Hause und verbringen ihre Freizeit auf unterschiedliche Weise. Ein bisschen Sport, ein paar Spaziergänge, Spiele, viel am Computer sitzen, aber auch viel lernen.
Die Schulen sind weiterhin für ältere Jugendliche geschlossen (nur Kinderbetreuung ab den Klassen 1 bis 3 wird angeboten und einige Kindergärten sind geöffnet) Sie können in einem Abstand von etwa 1,5 bis 2 m nebeneinander auf die Straße gehen. Auf der Straße bewegen wir uns in Masken, es sei denn, jemand wird aus gesundheitlichen Gründen gefeuert.
Wir können in die Läden einkaufen gehen. Es gibt keine großen Zeremonien, zum Beispiel wurde der 85. Todestag von Józef Piłsudski, dem Schutzpatron des beliebten Mechanikers, von Kasper mit einem Freund gefeiert, der Blumen als Vertreter der Jugend platzierte.
Wir können uns nicht in einer Gruppe treffen. Wir müssen elektronisch oder telefonisch kommunizieren. Einige Restaurants wurden unter besonderen Bedingungen geöffnet, Friseure und kosmetisch.
Wir können die Schönheit der Frühlingsnatur genießen, wir fotografieren gerne, es ist schade, dass nur Straßen leer sind. Es ist gut, dass es viel Grün und blühende Sträucher gibt und Bäume.

Der komplette Bericht mit Bildern und französischer Übersetzung als PDF


Ilona Bingeliene (Lehrerin) aus Vilnius in Litauen schreibt am 17.05.20:

Bis zu diesem Tag sind in Litauen 1542 Personen mit dem Corona – Virus infiziert, 997 sind wieder gesund und 56 sind gestorben. Wir haben Quarantäne seit Mitte März bis 31. Mai, aber das kann jedoch verlängert werden. Ab Ende April dürfen schon mehrere Geschäfte, Schönheitssalons, Straßencafés, Märkte geöffnet sein. Ab Mitte Mai dürfen die Menschen in kleinen Gruppen spazieren gehen, im Straßencafés sitzen, Verwandte besuchen, zum Arzt gehen. Es muss jedoch ein angemessener Abstand (2 Meter) eingehalten werden. Das Tragen von Gesichtsmasken ist nicht mehr obligatorisch, nur empfohlen. Die Kindergärten werden ab 18. Mai wieder arbeiten. Die Schulen und Hochschulen sind noch zu, die Lehrer und Schüler arbeiten online. Ab 25. Mai werden die Grundschulen die Tür öffnen, aber die Hauptschulen und Gymnasien werden voraussichtlich bis zum Ende des Schuljahres online arbeiten. Die Menschen, die zuvor von zu Hause gearbeitet haben, kehren nach und nach zu ihren Arbeitsplätzen zurück. Es werden schon einige Flüge erlaubt, die Grenzen zwischen den baltischen Staaten wurden bereits geöffnet. Immer mehr Leute gehen auf die Straße. Das Leben kehrt allmählich zurück.

Der komplette Bericht mit Bildern und französischer Übersetzung als PDF


Pavla Hradecká schreibt am 19.05.20 aus Tschechien:

„Life stopped for more than two months in our country. Our government declared the state of emergency in the middle of march. Schools, pubs, shops were closed quickly and we started to wear face masks everywhere. This months, regulations start to be liberalized, shops can be open, and in one week, on the 25th May, restaurants can be open as well as one part of schools. However, children that participated in projects with Wesendorf won’t attend school, because the school will open only for small children. As for me, I live in Jablonec nad Nisou but I work in Brno, at the other side of the Czech republic. Now, because of coronavirus, I can be on home office all the time so I spend a lot of time at home, in Jablonec. Regularly, I make trips in the nature with my mum. I try to take advantage from this situation to relax, but I’m really looking forward to going to work and spending more time in Brno.“

Übersetzung deutsch:
„Das Leben in unserem Land hat mehr als zwei Monate lang aufgehört. Unsere Regierung erklärte Mitte März den Ausnahmezustand. Schulen, Pubs und Geschäfte wurden schnell geschlossen und wir trugen überall Gesichtsmasken. In diesen Monaten beginnen die Vorschriften zu liberalisieren, Geschäfte können geöffnet sein, und in einer Woche, am 25. Mai, können Restaurants sowie ein Teil der Schulen geöffnet sein. Kinder, die an Projekten mit Wesendorf teilgenommen haben, werden jedoch nicht zur Schule gehen, da die Schule nicht für geöffnet ist. Ich lebe in Jablonec nad Nisou, arbeite aber in Brno auf der anderen Seite der Tschechischen Republik. Aufgrund des Coronavirus kann ich jetzt die ganze Zeit im Home Office sein und viel Zeit verbringen zu Hause in Jablonec. Regelmäßig mache ich mit meiner Mutter Ausflüge in die Natur. Ich versuche, diese Situation zu nutzen, um mich zu entspannen, aber ich freue mich sehr darauf, zur Arbeit zu gehen und mehr Zeit in Brünn zu verbringen. „

Der komplette Bericht mit Bildern und französischer Übersetzung als PDF

01.05.20 – Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden

Corona-Virus – Neuigkeiten aus den Partnergemeinden

Ilona Bingeliene (Lehrerin) aus Vilnius in Litauen
schreibt am 29.04.20:

Die Situation in Litauen:
Im Moment sind bei uns 1375 Personen mit dem Corona – Virus infiziert, 45 sind schon gestorben und 563 sind wieder gesund. Wir haben Quarantäne bis 11.05., aber das kann jedoch verlängert werden. Ab 27.04. dürfen schon mehrere Geschäfte, Schönheitssalons, Strassencafes und Märkte geöffnet sein. Ab Mitte Mai werden schon einige Flüge erlaubt. Die Menschen dürfen in kleinen Gruppen (zu zweit) spazieren, im Cafe sitzen. Jeder muss Gesichtsmasken und Plastikhandschuhe tragen (die Strafe ist sehr hoch: 250 Euro zum ersten Mal). Die Schulen und Kindergärten sind noch zu, wir arbeiten mit den Schülern online. Die Schulen werden voraussichtlich bis zum Ende des Schuljahres so arbeiten. Hoffentlich wird bald die Situation besser aussehen.


Yvan Godefroy schreibt am 29.04.20 aus
Démouville in Frankreich:
En France le décondinement va commencer le 11 mai. Mais pas pour tout le monde. Demain on aura une carte de France avec une zône en vert ceux qui peuvent sortir facilement car moins touchés, et  une zône en rouge pour des sorties limitées pour les départements plus touchés. Les écoles maternelles et primaires vont ouvrir. Pas de masques pour les enfants, mais oui pour les enseignants et le personnel. Les usines et les bureaux vont ouvrir aussi, mais ceux qui pourront faire du télétravail pourront le faire chez eux. Les rencontres sportives sont annulées entièrement. Les marchés vont ouvrir ainsi que les petits commerces avec toutes les gestes barrières en vigueur. C’est à chaque commerce de s’adapter. Par contre, Les bars et restaurants doivent attendre le 1er juin pour savoir s’ils peuvent ouvrir ou non. Dans les transports le masque sera obligatoire, avec des règles de distance entre les gens. Nous pourrons sortir sans attestation, sauf si on va à plus de 100km. Rien est encore défini pour les vacances, mais il semble que les séjours vont se faire uniquement au niveau régional (100 à 200km). Ici, la mairie vient de nous envoyer un couurier, car elle a acheté des masques de norme AFNOR, et va le distribuer un par personne. Toutes les réponses ne sont pas encore bien claires, il faut attendre encore les dernières consignes jusqu’au 11 mai…

Übersetzung:
In Frankreich beginnt die Dekondinition am 11. Mai. Aber nicht für jedermann. Morgen haben wir eine Karte von Frankreich mit einer grünen Fläche für diejenigen, die leicht aussteigen können, weil sie weniger betroffen sind, und einer roten Fläche für begrenzte Ausflüge für die stärker betroffenen Abteilungen. Kindergarten und Grundschule werden eröffnet. Keine Masken für Kinder, aber ja für Lehrer und Mitarbeiter. Fabriken und Büros werden ebenfalls eröffnet, aber diejenigen, die Telearbeit leisten können, können dies zu Hause tun. Sportveranstaltungen werden komplett abgesagt. Die Märkte werden ebenso geöffnet wie kleine Läden mit allen geltenden Vorsichtsmaßnahmen. Es liegt an jedem Unternehmen, sich anzupassen. Bars und Restaurants müssen jedoch bis zum 1. Juni warten, um herauszufinden, ob sie öffnen können oder nicht. Beim Transport ist die Maske obligatorisch, mit Abstandsregeln zwischen Personen. Wir können ohne Zertifikat ausgehen, es sei denn, wir fahren mehr als 100 km. Für die Feiertage ist noch nichts definiert, aber es scheint, dass die Aufenthalte nur auf regionaler Ebene (100 bis 200 km) durchgeführt werden. Hier hat uns das Rathaus  gerade einen Friseur geschickt, weil es AFNORStandardmasken gekauft hat und diese pro Person verteilen wird. Alle Antworten sind noch nicht klar, wir müssen bis zum 11. Mai auf die letzten Anweisungen warten …


Eve Fouré vom Europäischen Jugendzentrum in Ouistreham (Frankreich) schreibt am 29.04.20:

Concernant le Coronavirus, la situation est incertaine ici en France. 21.000 morts à l’hôpital et 9.000 morts chez eux, on est un choqué de ça. Malgré un discours long du premier ministre hier beaucoup de choses restent sans réponse claire :

• Début d’un déconfinement progressif à partir du 11 mai si le nombre de personnes en réanimation passent sous la barre de 3000 (aujourd’hui 4207)
• Pas de masques obligatoire dans les magasins mais des distances physiques
• Obligation de mettre un masque dans les transports en commun et distance obligatoire dans les véhicules
• Reprise de l’école avec 15 enfants maximum par classe et dans le respect des normes sanitaires
• Pas d’obligation pour les parents d’envoyer les enfants à l’école
• Ouverture des collèges mais pas des Lycées
• Augmentation des tests de dépistage (700 000 par semaine), et isolement des gens positifs pendant 14 jours

Pour notre association c’est une reprise en parallèle à l’école, avec prise en charge des enfants avant et après l’école et les jours où il n’y pas d’école. Nous aurons des masques et des visières, du gel hydroalcoolique et nous ferons respecter les mesures barrières (lavage de main, distance entre les individus et pas d’activités sportives en intérieur. Nous attendons l’intervention du premier ministre la semaine prochaine qui nous dira si le déconfinement va avoir lieu ou pas…

Übersetzung:
In Bezug auf das Coronavirus ist die Situation hier in Frankreich ungewiss. 21.000 Tote im Krankenhaus und 9.000 Tote zu Hause, das schockiert uns. Trotz einer langen Rede des Premierministers gestern bleiben viele Dinge unklar:

• Beginn einer fortschreitenden Dekonfinierung ab dem 11. Mai, wenn die Zahl der auf der Intensivstation befindlichen Personen unter die Grenze von 3000 fällt (heute 4207)
• In Geschäften sind keine Masken erforderlich, aber physische Entfernungen
• Verpflichtung, den öffentlichen Verkehr und die vorgeschriebene Entfernung in Fahrzeugen zu maskieren
• Wiederaufnahme der Schule mit maximal 15 Kindern pro Klasse und unter Einhaltung der Gesundheitsstandards
• Keine Verpflichtung für Eltern, Kinder zur Schule zu schicken
• Eröffnung von Colleges, aber nicht von Lycées
• Zunahme der Screening-Tests (700.000 pro Woche) und Isolierung positiver Personen für 14 Tage

Für unseren Verein ist es eine Wiederaufnahme parallel zur Schule, mit Betreuung der Kinder vor und nach der Schule und an Tagen, an denen es keine Schule gibt. Wir werden Masken und Visiere haben, hydroalkoholisches Gel und Barrieremaßnahmen (Händewaschen, Abstand zwischen Individuen und keine Indoor-Sportaktivitäten) durchsetzen. Wir warten auf die Intervention des Premierministers nächste Woche, der uns mitteilen wird, ob die Dekonfinierung stattfinden wird oder nicht …


Alicja Górczyńska ( Vorsitzende der Partnerschaft) aus dem Landkreis Radziejow in Polen schreibt am 02.05.20:

U nas w powiecie jest dobrze ale musimy przestrzegać nakazów Ministra Zdrowia, który zapowiada, że nie będzie można organizować kolonii ani obozów dla młodzieży. Teraz możemy wyjść do sklepu lub na spacer ale 2 m. od siebie i w maseczkach. W sklepach, w kościołach, jest ograniczona ilość ludzi. Seniorzy mogą kupować w godzinach 10.00-12.00 od poniedziałku do piątku. Szkoły nieczynne, uczniowie uczą sie w domu online. Nie możemy się spotkać w grupie. Żadne biura też nie przyjmują interesantów. Od 04.05. moga pracować hotele, galerie, żłobki i przedszkola ale nie wiadomo jak to będzie. Nawet nie moge iść do fryzjera. Pozdrawiam serdecznie i życzę zdrowia i spokojnie czekamy co dalej.

Übersetzung:
Es geht uns gut im Landkreis, aber wir müssen den Anweisungen des Gesundheitsministers folgen, der verspricht, dass es nicht möglich sein wird, Kolonien oder Jugendlager zu organisieren. Jetzt können wir in den Laden gehen oder spazieren gehen, aber 2 Meter voneinander entfernt und mit Masken. Es gibt eine begrenzte Anzahl von Menschen in Geschäften, in Kirchen. Senioren können von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr kaufen. Die Schulen sind geschlossen, die Schüler lernen zu Hause online. Wir können uns nicht in einer Gruppe treffen. Auch keine Büros akzeptieren Kunden. Ab dem 04.05. Hotels, Galerien, Kindergärten und Kindergärten können funktionieren, aber es ist nicht bekannt, wie es sein wird. Ich kann nicht einmal zum Friseur gehen. Beste Wünsche und gute Gesundheit und wir warten ruhig, was als nächstes kommt.


Pavla Hradecká schreibt am 04.05.20 aus Tschechien:
Le 4 mai, il y a presque 8 mille personne infectées en République tchèque. Pour l’instant, 3500 personnes sont guéries mais 249 personnes sont mortes suite au coronavirus. Il y a l’état d’urgence déclaré jusqu’au 17 mai. Toutes les écoles sont fermées. Les étudiants des dernières classes pourront aller à l’école dès le 11 mai et les petits de 6 à 10 ans dès le 25 mai. Les autres enfants et étudiants n’iront pas à l’école avant le début des vacances scolaires. La majorité des magasins sont déjà ouverts, seulement les magasins à grande surface sont fermés. Les restaurants sont fermés et ne pourrons ouvrir qu’à la fin du mois de mai. Les habitants peuvent déjà circuler plus librement, faire des promenades dans la nature ou faire du sport mais au maximum dix personnes ensemble. Il est obligatoire de porter les masques faciaux.

Übersetzung:
Am 4. Mai waren in der Tschechischen Republik fast 8.000 Menschen infiziert. Bisher wurden 3500 Menschen geheilt, aber 249 Menschen sind an dem Coronavirus gestorben. Bis zum 17. Mai ist der Ausnahmezustand ausgerufen. Alle Schulen sind geschlossen. Schüler der letzten Klassen können ab dem 11. Mai zur Schule gehen und Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren ab dem 25. Mai. Die anderen Kinder und Schüler werden vor Beginn der Schulferien nicht zur Schule gehen. Die meisten Geschäfte sind bereits geöffnet, nur große Läden sind geschlossen. Die Restaurants sind geschlossen und können erst Ende Mai geöffnet werden. Die Bewohner können sich bereits freier bewegen, Naturspaziergänge machen oder Sport treiben, aber maximal zehn Personen zusammen. Das Tragen von Gesichtsmasken ist obligatorisch.

Aus dem Internet Johns Hopkins University (JHU) am 30.04.20:

Besuch aus Ungarn – Programm

Besuch von 20 Gästen aus Paka in Ungarn – Programm vom 02.07.‐07.07.2020

Do.: 02.07.20
Ankunft der Gäste aus Ungarn ca. 18:00 Uhr
Danach Verteilung der Gäste und Abendessen in Familien


Fr.: 03.07.20 – Zorge
Frühstücken in den Familien
Abfahrt: Um 07:30 Uhr Lidl Parkplatz 29392 Wesendorf
10:00 Uhr – 12:00 Uhr eine Gruppe mit 20 Personen Harz Guss Zorge GmbH
Die andere Gruppe mit 20 Personen Heimatmuseum Zorge.
12:00 – 14:00 Uhr Mittagessen im Landhotel Kunzental in Zorge
Ab 14:00 werden die Gruppen wechseln.
Rückfahrt um 18:00 Uhr
Abendessen in den Familien


Sa.: 04.07.20 – Wernigerode
Frühstücken in den Familien
Abfahrt: Um 8:00 Uhr Lidl Parkplatz 29392 Wesendorf
10:00 – 12:00 Uhr eine Gruppe Harzmuseum Wernigerode
die andere Gruppe Krellsche Schmiede anno 1678
12:00 – 14:00 Uhr Mittagessen im Kartoffelhaus
Ab 14:00 Uhr werden die Gruppen wechseln.
Ab 15:30 Uhr Wernigeröder Bimmelbahn zum Schloss
Ab 16:00 Uhr Führung im Schloss
Rückfahrt vom Schloss mit der Bimmelbahn um 17:45 Uhr zum Parkplatz Am Anger.
Rückfahrt von Wernigerode um 18:15 Uhr nach Wesendorf
Abendessen in den Familien.


So.: 05.07.20
Frühstücken in den Familien
Freies Programm
Mittagessen in den Familien
Ab 20:00 Uhr
Gemeinsames Abendessen in der Wesendorfer Deele


Mo.: 06.07.20
Frühstücken in den Familien
Von 09:30 – 12:00 Uhr Anreise mit eigenem Auto
Besichtigung der Firma Butting GmbH & Co. KG. mit kleinem Imbiss
Mittagessen in Familien
Freies Programm
Abendessen in Familien


Di.: 07.07.2020
Frühstücken in den Familien
Verabschiedung und Abfahrt der Gäste